Liebe Leserinnen und Leser,

die Corona-Pandemie und die einschneidenden Maßnahmen, die Mitte des Monats zur Eindämmung der Infektionen beschlossen wurden, legen praktisch das gesamte öffentliche Leben lahm. Shutdown und Lockdown haben zu einer abrupten Veränderung unseres Lebens geführt. Alle sind in irgendeiner Form davon betroffen. „Soziale Distanzierung“ ist das Gebot der Stunde. Wir haben keine andere Chance, um diese Infektionskrankheit in den Griff zu bekommen und am Ende gemeinsam zu besiegen. Dennoch fühlt sich die neue Alltagssituation fremd und komisch an. Das Leben im Ausnahmezustand will organisiert werden. Privat wie beruflich. Im Haushalt wie im Unternehmen.

Auch wir bleiben auf unserer Baustelle nicht von den Auswirkungen verschont. Vereinzelte häusliche Quarantäne-Maßnahmen – zum eigenen als auch dem Schutz der Mitmenschen – haben zwischenzeitlich bereits zu einer temporären Dezimierung verschiedener Kolonnen geführt. Bei Urlaub oder anderweitiger Abwesenheit wird derzeit arbeitsorganisatorisch auf das gegenseitige Aushelfen zwischen den Gruppen verzichtet, um im Falle eines Falles die Ausfälle auf einzelne Einheiten begrenzen zu können und die Arbeiten nicht weitreichend unterbrechen zu müssen. Das alles behindert natürlich die Abläufe und führt zu Verzögerungen. Dennoch wollen wir uns angesichts der teilweise herzzerreißenden Berichte über Einzelschicksale, der enormen Belastungen für Ärzte sowie Gesundheits- und Pflegepersonal wie auch des unermüdlichen Einsatzes der Menschen im Lebensmitteleinzelhandel und anderen „systemrelevanten“ Berufen in Demut üben und zufrieden sein mit den erzielten Baufortschritten.

Nachfolgend zeigen wir Ihnen einige aktuelle Bilder von unserer Baustelle.

Zuvor wünschen wir Ihnen aber, dass Sie gesund bleiben und gut durch diese schwierige Zeit kommen. Passen Sie auf sich und Ihre Liebsten gut auf!

Ein Blick aus Südwesten auf WohnGut Saalhausen:

Ein Blick über die Gebäudeteile B2 bis B4 auf B5 im Hintergrund:

Ein Blick aus Wohnblock B6 auf das Gemeinschaftswohnen:

Blick auf das GW (links) sowie auf den Restaurantbereich rechts:

Ein Blick durch die (noch fehlende Eingangshalle) in Richtung Innenhof: